Freitag, 25. März 2016

Kann man ja noch gebrauchen

Noch ist es ja abends recht kühl und da hab ich mir diese Kuscheldecke gestrickt.
Nach 8 Wochen war sie fertig

Donnerstag, 14. Januar 2016

Neues Jahr......neues Glück

Hier zeig ich euch mal meinen Erstling, der dieses Jahr fertig geworden ist
Quelle; Anleitung: Verena Winter 2015, Garn Lana Grossa: Cool Wool big

Mittwoch, 23. Dezember 2015

Teil 4



Die Lösung


Mir kam eine Idee, wie ich diesen kleinen kugeligen Dingern helfen konnte.Knuddeldie in meiner Hand waren wir schnell wieder im Dorf.
"Knuddeldie, sag mal was seid ihr überhaupt für Dinger. Ich möchte nicht mehr Mottenkugeln sagen"
"Mottenkugeln?????. Na aber!!! Wir sind Rundherums, dass sieht man doch"
"Klar. Ganz klar. Ich hab nur in der Eile meine Brille nicht mit. Aber nun komm. Ich hab einen Plan. Wieviel Kugeln brauchen wir den?"
"Och, wir hatten so fünf" kam die Anwort. Mir viel der Unterkiefer nach unten: " Fünf?...........Fünf? Und dafür holst du mich hierher? Im Nachthemd?
Ich frier ununterbrochen. Ich schlaf in einer Hundehütte"  " Gemeindehaus", kam vom Bürgermeister. "Ich kann nich dafür, dass es soviele sind." war ja klar Ichnich
"Ich glaub das nicht."  "Doch, es waren fünf..............Fünftausend!!!!!!!"  Zum Glück konnte ich meinen Gesichtsausdruck nicht selber sehen. Aber die Rundherums grinsten
von einer Seite zur Anderen.
Als ich mich wieder einiger Maßen im Griff hatte machte ich mich auf die Suche nach der Köchin. Ich brauchte ein paar Sachen und ihre Hilfe.
Wir suchten Leckerlie und ich fragte sie ob es hier Puderzucker gibt.
"Ja, den kennen wir. Hab ich auch eine ganze Menge von."
"Das ist toll. Kannst du aus Zuckerguß kleine Eisblumen machen? Viele bunte Eiskristalle? Die hängen wir dann an den Weihnachtbaum!
Dann brauche ich eine große Schüssel, Seifenpulver, dünne bunte Bänder und eine Drahtschlinge.
"Knuddeldie, alle Rundherums sollen vor die Hundehü..........das Gemeindehaus kommen. Wir haben viel zu tun und brauchen jede Hand."
"Wasser, ich brauch noch Wasser"
"Hier, die Schüssel!"  "Zu klein!"   "Vier zu mir. Wir holen meine Badewanne!"   "Hier, die Bänder. Strick ich mir den Pullover eben erst nach Weihnachten!"
"Geht der Draht?"   "Ja, der ist gut!"   "Ich hab die Seife. Willst du jetzt baden?"   "In der Wanne????? Da paßt doch nur ein Fuß von mir rein.
So die Seife ins Wasser schütten und gut rühren. Gut rühren, bis sie aufgelöst ist. Wenn gleich die Kugeln vom Himmeln fallen müßt ihr sie auffangen"
Jetzt guckten die Rundherums mich zeimlich dumm an. "Nicht auf den Bodenfallen lassen. Dann die Bänder so drumherum wickeln"
Ich nahm Knuddeldie in die Hand und machte es vor. Noch eine Schlaufe und für einen Augenblick hängte ich ihn in einen der Bäume.
Die Seife war aufgelöst und ich tauchte die Drahtschlinge in die Seifenlauge. Soweit hatte alles geklappt.
Nun kam es darauf an, ob meine Idee funktionierte. Ich pustete in die Schlinge und sofort bildeten sich die Seifenblasen.
Langsam schwebten sie wieder zu Boden und schimmerten in den schönsten zarten Farben. Wenn jetzt alles gut geht können die Rundherums zugreifen
und die Kugeln halten.
Die Erste kam immer näher und Knuddeldie grief zu. Er hielt die erste in den Händen. Sie ging nicht kaputt und sah aus als wäre sie aus ganz zartem Glas.
Mein Plan hatte geklappt. Während sie zu Bodenschwebten waren sie gefroren. Und da es hier immer und überall kalt war,
konnten sie auch mit in die Hütten und ins Gemeindehaus.
Stunde um Stunde waren alle fleißig und fingen Kugeln, wickelten Bänder, trugen Körbe voll Kugeln und Zuckergußkristalle in die Häuser.
Die Bäume wurden geschmückt und am Abend war alles fertig. Ein neues Festtagsmenü war gekocht und stand rund um den Tannenbaum im
Gemeindehaus. Nur ich paßte jetzt nartürlich nicht mehr darein. Die Türen waren auch wieder eingehängt und die Familien machten sich langsam auf den Weg
zur großen Feier.
"Es sieht toll aus. Komm ich mach die Türen auf dann kannst du mal gucken."  Kniend und mit dem Kopf fast am Boden sah ich ins Innere. Die vielen bunten
Farben der Wände spiegelten sich in den Eiskugeln wider und der Baum erstrahlte in seiner bunten Pracht.
"Soll ich dich jetzt nach Hause bringen? Du siehst müde aus?......Wir möchten dich aber alle nochmal eben in den Arm nehmen!!!"
Wie soll das denn gehen????? Aber es ging. Sie faßten sich an den Händen und ringelten sich um mich rum.
"Komm!"hörte ich noch und dann wurde alles weiß.


Meine Güte, was war das für eine Nacht!!!! Die ganze Zeit hab ich gefroren. Und dieser verrückte Traum!!!!
Jetzt erstmal einen warmen Kaffee und was Süßes. Ich hab doch noch den Teller mit den Keksen.
Komisch, waren das nicht Waffeln??? Die Dinger sehen ja aus wie Eisblumen, schmecken aber gut.
Man ich muß gleich zur Arbeit, hoffentlich seh ich nicht so kaputt aus wie ich mich fühle.
Ein Blick in den Spiegel und mir ist klar ich bin krank. Auf meiner Stirn prangt ein großer roter Fleck und die Nasenspitze leuchtet mir
auch in einem intensiven Rot entgegen.




Dienstag, 15. Dezember 2015

Teil 3


Das Geständnis


Als ich wieder erwachte fragte ich mich wo ich war. An den Seiten und über mir strahlte es in wunderbaren Farben. Die goldschimmernden Fensterscheiben glitzerten im Lichtschein.
Ach war das schön.
Mir viel es dann auch wieder ein ,wo und warum ich hier war. Gleich darauf klopfte es an der Eingangstür.
"Möchtest du etwas essen? Leckerlie, unsere Köchin, hat etwas für dich vorbereitet. Kommst du?????"
" Ja, sobald ich weiß, wie ich hier wieder raus komme." Umdrehen geht nicht, also so wieder raus wie ich reingekommen bin. Hoffentlich steck ich nicht wieder fest.
Also erstmal die Füße raus.......klappt gut. Nun die Beine.....auch kein Problem. Da höre ich ein Krachen. " Ist was passiert?" frage ich. "Nööööö. nööööö" bekam ich vielstimmig Antwort.
Na toll. Wieviele gucken denn jetzt auf mein Hinterteil? Vorsichtig kabbelte ich weiter rückwärts, und wer hätte es gedacht, es klappte ohne klemmen.
"Na, ein Glück, dass du die Türen rausgenommen hast" bemerkte Puppie "schließlich brauchen wir das Gemeindehaus heute Abend noch für die Weihnachtsfeier."
Mit hochrotem Gesicht starrte ich auf den Vetter. " Und nartürich kam auch noch:" Ich hab nichts gesagt. Ich war das nich!!!"
Knuddeldie guckte mich an und zeigte mir den Weg Leckerlie. Auf dem Weg viel mir auf, dass es immer noch dunkel war. "Ist es immer noch Nacht?"
Der Herr Bürgermeister erklärte mir, dass es hier im Sommer immer dunkel ist.
Wieso Sommer??? Weihnachten??? Schnee??? Muß ich das wirklich wissen. Ich beschloss es einfach so hinzunehmen. Ist doch egal, ich hab Hunger.
Die Köchin hatte sich soviel Mühe gegeben und alles schmeckte so gut. Ja, die Portionen waren etwas klein, aber ich wurde satt und war zufrieden.....
bis ich die Köchin sagen hörte:" Das kann aber was essen!!!! Kommt Kinder, dann müssen wir eben nochmal ein Festmenü kochen!"

Jetzt mußte aber was wegen der Weihnachtskugeln geschehen und ich machte mich auf die Suche um Knuddeldie zu finden. Mit zwei , drei Schritten hatte ich das Dorf durchquert.
Doch von Knuddeldie keine Spur. Aber was war das? Beim genauen hinsehen eine klitzekleine Fußspur. Der ging ich erstmal nach und nach vier Schritten hörte ich ein leises Schniefen.
Dem folgte dann ein bitterliches Weinen und mir zog sich das Herz zusammen.
Hinter einem Gebüsch, hier waren es wohl Bäume saß Knuddeldie auf einem Haufen kleiner Eiskugeln, schaukelte hin und her und weinte fürchterlich
Ich setzte mich ganz vorsichtig neben ihn, wobei er durch den Plums fast von dem Eiskugelhaufen gerutscht wäre, und ich fragte ihn:" Warum bist du denn so traurig?
Was ist denn Schlimmes passiert?"
Aber ich bekam keine Antwort. Nur das Schlurchzen wurde noch schlimmer.
Ja, was macht man da? Mir viel ein wie ich meinen Sohn immer getröstet habe als er klein war. Mit zwei Fingern hob ich ihn ganz vorsichtig hoch und setzte ihn in meine
andere Handfläche. Dann nahm ich einen Zipfel meines Nachthemds und wischte ihm die Tränen weg. Ganz, ganz leise hab ich angefangen zu singen und Knuddeldie
wurde ruhiger. Ein Wunder bei meiner Stimme. Ich bat ihn dann mir doch von seinem Kummer zu erzählen.
Langsam fing er an, immer wieder vom Schluchzern unterbrochen:
"Ich bin schuld. Ich hab die Kugeln kaputt gemacht. Ich war letztes Jahr dafür verantwortlich alles gut zu verpacken und zu verstauen. Und immer wieder hat man mir gesagt,
ich soll die Schleifen richtig binden. Hatte ich aber keine Lust zu. Und denn Eiszapfenweitwurf hab ich extra verloren. Ich bin sonst der Beste. Und alle haben mich furchtbar
ausgelacht. Aber ich mußte doch Hilfe holen. Und nur einer kann in einem Jahr zweimal reisen, also hin und zurück. Und dann wollte ich was aus meinem Keller holen
und bin wegen der Schnürrsenkel gestolpert und meiner Maus Flummi auf den Schwanz getreten und die hat so geschrien und ich hab mich so erschreckt.......
und dann bin ich gegen den Schrank gefallen und der Schrank ist in die Kisten mit den Kugeln gedonnert....................................alle kaputt..................klitzeklein."
Ich konnte gerade noch das Lachen verkneifen: "Warum bist du den zu mir gekommen?"  "Na, weil ich dich doch schon kenne. Ich war schon Mal in deiner Welt.
Da hast du auch so komische Sachen gemacht. Die hast du dann auch an einen Baumgehängt. Hab ich durchs Fenster gesehen."

Wir saßen noch einige Zeit hinter den Büschen und Knuddeldie kuschelte sich in meine Hand. Langsam wurde mir kalt. Mein Blick viel wieder auf die kleinen Eiskugeln
und ich fragte :"Sag mal, wo kommen diese Kügelchen her?" "Das sind meine Tränen.
Der arme kleine Kerl. Wäre er mein Sohn würde ich ihn jetzt schön in eine Decke kuscheln und in die warme Stube bringen.
Aber hier ist es überall kalt, auch in den kleinen Hütten. Momentmal:

                                                          MEINE KLEINE MOTTENKUGEL, ICH GLAUBE ICH KANN DIR HELFEN




Samstag, 12. Dezember 2015

Teil 2
 Ankunft im Eisblumenland
 So langsam kam wieder leben in meinen Körper und ich beschloß die Augen aufzumachen - und auch gleich wieder zu.
 Das konnte gar nicht sein.
 Rund um mich zu saßen lauter kunterbunte Kugeln mit Armen und Beinen,
mit Bärten und Zöpfen, und sie guckten mich neugierig an.
 "Kann mir mal jemand helfen??? Allein schaff ich das nicht"
Ich merkte wie mindestens sechs kleine Füße auf meinem Gesicht herumhüpften und versuchten meine Augenlider hoch zu ziehen. Direkt vor meinem Auge sah ich ein freundliches Kugelgesicht, das mich freundlich anlächelte und rief: " Es ist wieder daaaaahaaaaa!!!!!!"
Langsam konnte ich mich aufsetzen und in die Runde gucken. Alles schneeweiß. Hügel, Bäume und kleine Hütten, alles schneebedeckt. Die kleinen Hütten standen kreisrund um eine große Hundehütte. Aus allen Fenstern strahlte warmes Licht und an den Scheiben glitzerten goldene Eisblumen.
Bald bemerkte ich aber, daß es doch ziemlich kalt war und ich blickte mich um, ob ich in der Menge Knuddeldie finden konnte. Ich entdeckte ihn zusammen mit fünf Anderen vor der Hundehütte und rief nach ihm. Er kam mit drei Begleitern auf mich zu und stellte sie mir vor: " Das ist mein Freund Ichnich. Mein Vetter Puppie und unser Bürgermeister Blubberdie. Wir sind das Weihnachtskommitee. Die Weihnachtskugeln sind immer noch nicht aufgetaucht und es wird langsam Zeit. Morgen ist Weihnachten und alles Andere ist vorbereitet. Aber die Kugel, die Kugeln" "Ich war das nich, ich hab da keine Schuld" kam es von Ichnich. "Das hast du uns nun schon tausendmal erzählt.Wie wissen es" war die Antwort von Puppie. Der Bürgermeister holte tief Luft: " Darf ich auch mal was dazu sagen?" "N E I N" kam es wie aus einem Mund von den drei anderen. "Sag mal Knuddeldie, wieso ist bei euch morgen Weihnachten? Das ist doch noch ein paar Tage hin!!!! "Ich war das nich, ich hab da keine Schuld" " Ja,ja. Das war die Reisezeit. Bei dem Gewicht dauert es eben etwas länger!" Knuddeldies Blick wanderte an meinem roten Nachthemd rauf und runter. "Ach, eine zauberhafte Figur. Dünne Beinchen und dann dieser Kugelkörper.......sehr reizend. Und das schöne Ballkleid" dabei rollte Bürgermeister Blubberdie mit den kleinen Augen. "An d e r Figur hab ich keine Schuld, ich kann......." " Nee, das ist meine Schuld" schnitt ich ihm das Wort ab. Mir war kalt und langsam sollten wir uns um den Weihnachtsschmuck kümmern. Und ich war nun doch sehr müde. "Knuddeldie, ich muß erstmal ein bißchen schlafen." dabei guckte ich mich um und fragte mich wo. "Ich würde dich ja mit zu mir nehmen, aber .......sei jetzt nicht böse..... da paßt du nich rein. Aber ins Gemeindehaus. das müßte gehen" und zeigte auf die Hundehütte. Ich kniete mich vor den Eingang und steckte den Kopf hinein. Da traute ich meinen Augen nicht. Drinnen war alles kunterbunt. In den schönsten Farben, die ich je gesehen hatte, so bunt wie im schönsten Wollgeschäft. Auf allen Vieren krabbelte ich ins Innere bis mein Hinterteil in der Tür feststeckte.
"Soll ich mal schieben????" Wie soll mich die Mottenkugel denn schieben, aber es ging wirklich. Beschwerlich, aber ich war drin. Die Sonnenfarben wärmten mich und ich hörte noch wie Knuddeldie fragte:" Soll ich das Licht ausmachen oder hast du dann Angst??" "Nee, lass es an. Die Farben sind so wunderschön leuchtend, da möchte ich noch ein bißchen gucken. Und vor was soll ich Angsthaben??? Wer mit dir hierher gereist ist hat bestimmt keine Angst mehr."

                     AUCH NICHT VOR HUNDERTEN VON EUCH

Donnerstag, 10. Dezember 2015

Eine Weihnachtsgeschichte in vier Teilen

Weihnachten im Eisblumenland Teil 1 Nächtlicher Besuch Wart ihr schon einmal im Eisblumenland? Nein??? Wo es genau liegt kann ich euch auch nicht sagen, aber ich war gestern Nacht dort. Ich ging zu Bett, wie jeden Abend. Aber ich konnte nicht einschlafen und so fing ich an Schäfchen zu zählen. Nix passierte und ich dachte darüber nach, was es doch für ein doofes Märchen ist. Na, dann warte ich eben auf den Sandmann und so lag ich da und wartete und wartete. Bis es mir am Ohr kitzelte und ich mich jucken mußte. Dann kitzelte das andere Ohr. Bestimmt eine verspätete Mücke. Ich holte mit der Hand aus und wollte gerade zuschlagen:" Bist du verrückt geworden!!!!" Auf meiner Nase saß ein kleines kugelrundes Etwas und schaute mich wütend mit zusammengezogenen Augenbrauen an. "Wer bist du denn?" fragte ich und konnte nicht glauben was da auf meiner Nasenspitze saß. "Ich bin Knuddeldie und meine Leute aus dem Eisblumenland schicken mich. Glaub ja nich ich bin freiwillig hier, glaub das ja nich. Aber was soll ich machen. Ich habe im Eiszapfenweitwurf verloren und nun muß ich jemanden finden, der uns helfen kann. Ich hab gelesen, du heißt Michel und bei uns gibt es auch einen Michel. Der ist zwar ein bißchen dummdidumm, aber er ist auch nicht der Übelste. Also, was ist??? Können wir los???? Nach drei vergeblichen Versuchen brachte ich ein leises "Wohin?" heraus, was von Knuddeldie mit einem Kopfschüttel komentiert wurde. "Na, wohin wohl? Nach Hause, ins Eisblumenland!!!!! "Und was soll ich da?" "Ach ja, hab ich noch gar nicht gesagt. Wir können die Weihnachtsbaumkugeln nicht wiederfinden und ohne Kugeln kein Weihnachtsbaum - ohne Baum kein Weihnachten - ohne Weihnachten traurige Kinder - traurige Kinder können wir nicht ertragen - ratlose Eltern schlechte Stimmung - ezetterra, ezetterra" Während seines Vortrags wanderte Knuddeldie zwischen meiner Nasenspitzte und Stirn auf und ab und machte jedesmal auf seinen rauhen Schuhsohlen eine zackige Kehrtwendung. "Wenn ich dir sage, dass ich mitkomme, hörst du dann mit diesem Gerenne auf???". Schlagartig blieb Knuddeldie stehen, breitete seine kleinen Arme aus, zog die Schultern hoch und fragte mich mit zur Seite gelegtem Kopf:"Warum sollte ich dann weiterlaufen??? Komm komm komm komm, lass uns los" Ja Moment mal. So kann ich doch nicht gehen, schließlich wollte ich schlafen und hatte mein rotes Nachthemd an. "Kann ich mir mal eben etwas anziehen?" "Brauchste nich, wird eh nich besser."Langsam blieb mir die Spucke weg. Was dachte sich diese kleine Kugel eigentlich. Ich wollte ihm gerade gehörig die Meinung sagen und drehte mich zu ihm um. Mit einem zuckersüßen Grinsen, die Handflächen aneinander gelegt: "wertes Frollein, könnten wir jetzt los???" "Na, gut. Aber wie soll ich den ins Eisblumenland kommen?" "Ach, das geht ganz einfach. Halte dich einfach an mir fest und - schwuuuupppppps - sind wir da." Wie soll das denn gehen. Wie soll ich mich denn an einer Mottenkugel festhalten. Knuddeldie sah meinen ungläubigen Blick: "Na hier, fass mich einfach um die Taille" Wo bitte ist die bei einer Kugel??? Aber egal. Ich griff einfach mit zwei Fingern zu und........um mich herum wurde alles weiß. Mein Atem kam stoßweise in kleinen Nebelschwaden an meinen Augen vorbei. Eisschauer liefen mir den Rücken rauf und runter. Mir schwanden die Sinne und mein letzter Gedanke war: ICH MOCHTE NOCH NIE MOTTENKUGELN

Montag, 29. Juni 2015

Hattet ihr ein schönes Wochenende?

Unser Wochenende war sehr schön. Sonnig, etwas Wind und nartürlich das Meer Na bei dem Arbeitsplatz macht ja auch das Stricken Spaß